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Qualitätsmanagement/ Beschwerdemanagement
Qualitätsmanagement am Kreiskrankenhaus Torgau
Mit der Einführung des Qualitätsmanagements im Krankenhaus im Jahr 2003 wurde die Unternehmensphilosophie erarbeitet.
Sie ist Maßstab unserer Anstrengungen und Verpflichtungen gegenüber Patienten, Mitarbeitern und Partnern und soll Grundziele, Werte und Normen nach innen und außen zum Ausdruck bringen. Sie enthält Aussagen zum Menschenbild, zur Kooperation mit externen Partnern sowie zum Führungsstil unseres Hauses.
Die Patienten sind die wichtigsten Personen in unserem Krankenhaus. Das bedeutet für uns, auf Erwartungen und Bedürfnisse kompetent und partnerschaftlich einzugehen.
Höchste medizinische und pflegerische Qualität, die ständige Verbesserung von Prozessen sowie Transparenz im Gesundheitswesen sind damit die Ziele unseres Qualitätsmanagements.
Qualitätsinstrumente
Qualitätsinstrumente, d.h., Möglichkeiten zum Erkennen von Verbesserungspotential sind für uns:
- Patientenbefragungen
- Wartezeitenmanagement
- Der Umgang mit Beschwerden
- Risikoerfassung und - Minimierung
- Maßnahmen zur Patienten-Information und –Aufklärung
- Durchführung interner Überprüfungen z.B. zum Thema Hygiene
Besonderen Wert legen wir auf Rückmeldungen von Patienten und anderen Kunden, sei es über die durchgeführten Patientenbefragungen oder über das Beschwerdemanagement. Beschwerden und Anregungen sehen wir als Chance zur Verbesserung, die es in diesem Sinne nach Möglichkeit umzusetzen gilt.
Deshalb liegen in allen Patientenzimmern und in öffentlichen Bereichen (Wartebereiche) Patientenmitteilungsbögen „Lob – Beschwerde – Anregung“ aus. Diese können anonym in die Hausbriefkästen auf allen Etagen des Krankenhauses geworfen werden. Die Auswertung erfolgt direkt durch die Geschäftsleitung.
Risikomanagement
Seit 2015 wird ein umfangreiches Risikomanagement durchgeführt, um evtl. mögliche Zwischenfälle vorab zu erkennen und diesen durch gezielte Maßnahmen vorzubeugen
Weitere Instrumente des Qualitätsmanagements sind:
das Arbeiten mit Standards und Leitlinien
regelmäßig durchgeführte Pflegevisiten tragen intensiv zur Reflektion der Pflege bei
die Innerbetriebliche Fortbildung für alle Mitarbeiter
die Zielvereinbarungsgespräche für den Pflege- und Funktionsdienst ermöglichen die Qualität der Leistungen gezielt mit dem einzelnen Mitarbeiter zu besprechen und Fortbildungsbedarf oder -wünsche zu erfassen
Zertifizierungen
Im Jahr 2005 wurde erstmals das Brustzentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft und später durch die Deutsche Gesellschaft für Senologie zertifiziert.
Voraussetzung dafür war eine Zertifizierung nach dem von uns gewählten Qualitätssystem DIN EN ISO 9001: 2000 (später 2008, jetzt 2015).
Es folgten die Zertifizierungen des Darmzentrums und des Traumazentrums durch die entsprechenden Fachexperten. 2011 konnte die Gynäkologie zur Beratungsstelle für Kontinenz durch die Deutsche Kontinenz- Gesellschaft zertifiziert werden. 2014 folgte die Pädiatrie mit dem Siegel: "Ausgezeichnet für Kinder" durch GeKinD (Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V.).
In den jährlich stattfindenden Audits (Begehungen) des TÜV- Süd weisen wir die Qualität unserer Prozesse und die Kundenorientierung in den genannten Bereichen sowie im MVZ nach.
Externe Qualitätssicherung
G-BA Patienteninformationen zu den Qualitätssicherungsverfahren gemäß DeQS RL
Die bundesweite Qualitätssicherung im Gesundheitswesen hat das Ziel, sowohl eine hohe Qualität der medizinischen Versorgung als auch die Patientensicherheit zu erhalten und zu verbessern.
Hohe Qualität und Patientensicherheit liegen uns am Herzen. Daher beteiligt sich unser Haus im Rahmen der externen Qualitätssicherung an den Maßnahmen zur qualifizierten Patienteninformation gemäß §299 Abs. 1, Satz 4, Nr,3 SGB V.
Folgende Merkblätter informieren über Zweck und Inhalt des jeweiligen Qualitätssicherungsverfahrens:
Qualitätssicherung in der Dialyse - Patienteninformation zur Datenerhebung (g-ba.de)
Leichte Sprache:
Merkblatt für Patientinnen und Patienten zur Daten-Erhebung bei Herz-Katheter-Eingriffen (g-ba.de)
Weitere:
Patienteninformation zur Datenerhebung bei gesetzlich versicherten Patienten (g-ba.de)
Patienteninformation zur Datenerhebung bei gesetzlich versicherten Patienten (g-ba.de)
Leichte Sprache:
Merkblatt für Patientinnen und Patienten zur Daten-Erhebung bei Gallenblasen-Entfernungen (g-ba.de)
Kurzinformation:
„Der Patient macht uns keine Arbeit, er IST unsere Arbeit!“
Nach diesem Motto sehen wir unsere Verpflichtung darin, alle Aktivitäten unseres Krankenhauses auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten. Damit streben wir eine kontinuierliche Steigerung der Zufriedenheit unserer Patienten, aber auch deren Angehörige und Besucher, einweisende Ärzte, kooperierende Einrichtungen, Kostenträger usw. an.